Mitteilungsblatt des AKN Nr.16 (2/02) |
||
Inhalt In eigener Sache AKN-Splitter Dat Water mutt lopen Dreierlei Farne Donnerstags-Exkursionen Das Sandgrubenareal Todtglüsingen Pflanzenliste in neuer Verein Ein Turm im Tister Bauernmoor Exkursionen 2002 Uferschwalben in der Samtgemeinde Zivis - Im Dienst für Natur und Umwelt Windkraft Aktivitäten des AKN im Sommerhalbjahr 2002 |
Naturschutz in der SG Tostedt
|
|
Liebe Mitglieder und Freunde des AKN,
das Jahr 2002 neigt sich dem Ende entgegen. Wir befinden uns in der Weihnachtszeit, einer Zeit der Besinnlichkeit, in der auch so mancher Jahresrückblick erfolgt. Auch wir wollen einmal zurückschauen, was das Jahr aus der Sicht des Naturschutzes, aus der Sicht des AKN gebracht hat. Auch in diesem Heft kommen wir nicht umhin, uns mit einigen Aspekten der Umweltauswirkungen menschlichen Handelns zu beschäftigen. Da wären zum einen die schrecklichen Überschwemmungen in Deutschland und Mitteleuropa. An den katastrophalen Auswirkungen sind wir durch unser Tun in den letzten Jahrzehnten nicht unschuldig. Es wurden Bäche und Flüsse ausgebaut, begradigt und ihrer natürlichen Überschwemmungsräume beraubt. Dass unsere Moore von den Niederschlägen des Sommers profitiert haben, ist kein echter Trost. Hierzu hat Herr Kempe einen aktuellen Bericht geschrieben. Es bleibt zu hoffen, dass die Verantwortlichen aus den erkennbaren Fehlern der Vergangenheit lernen. Zu den positiven Aspekten des Jahres gehören die vielen Aktivitäten des AKN, an denen sich viele fleißige Naturschützer beteiligt haben. Auch dieses Heft ist voll davon: Infostände, Exkursionen, Bestandsaufnahmen von Flora und Fauna, Amphibien- und Vogelschutz. Sogar zwei Zivis der SG Tostedt setzen sich für die Natur ein . Ich hoffe, auch für Sie sind interessante Berichte dabei. Ich wünsche Ihnen ein geruhsames Fest und verbleibe |
[Inhalt] |
AKN-Splitter Fleißige Helfer! |
|
Nichts dazu gelernt! Wenn das, was gerade an zwei Laichbächen des Este-Einzugsgebietes geschehen ist, naturnaher Gewässerausbau ist, wird der geforderte gute Zustand unserer Gewässer wohl nie zu erreichen sein. Kurz vor ihrem Zusammenfluss wurden Heisterbek und Todtglüsinger Bach in einer Weise ausgebaut, die jeder Beschreibung spottet. Planer, Auftraggeber und Ausführende haben einen Ausbau im Stile der 60er Jahre betrieben: Der Heisterbek wurde mit einem „grün angestrichenen" Rasengitterstein-Korsett hart verbaut. Der Todtglüsinger Bach erhielt ein Bongossi-ähnliches Korsett. Jegliche standorttypische Struktur fehlt auf diese Weise und der Bachoberlauf wird durch diese unpassierbaren Kanalstrecken von unteren Bereichen dauerhaft abgetrennt. |
|
Unermüdlicher Einsatz Auch in diesem Jahr zeigte der AKN wieder aktive Präsenz auf verschiedenen Veranstaltungen. So wurde ein neu gestalteter Informationsstand erstmals im Mai des Jahres beim Hamstermarkt in Tostedt aufgestellt. Neu war die Möglichkeit für Besucher, Aktivitäten zu entwickeln, so dass „fast nebenbei" eine Information über unsere Naturschutzarbeit erfolgen konnte. Besonderer Dank gilt Frau von Mauschwitz und Frau Wissbars, die sehr viel Zeit und Mühe für die Ausgestaltung des Standes investiert haben. Den zweiten Einsatz hatte der Infostand im August beim Bürgerfest in Tostedt. Wir möchten den vielen Helfern danken, insbesondere unseren Damen, die mit viel Einsatz die Betreuung des Standes betrieben haben. Eine weitere Fläche |
|
„Dat Water mutt lopen“?? Die Ursachen für die Überschwemmungen des Sommers sind menschengemacht. Wir alle stehen noch unter dem erschütternden Eindruck der Elbe- und Donau-Flutwellen dieses Sommers. Was ist also zu tun ? Die Forderung muss also lauten: Haltet das Wasser ! Dat Water mutt nich weg ! – Jedenfalls nicht so schnell und so gründlich wie bisher. Gerade den Gemeinden an Oberläufen von Bächen und Flüssen fällt hier eine besondere Verantwortung zu. Stand doch wunderbar passend dazu gerade in diesen Tagen (Anfang Nov. 02) in großen Buchstaben auf Einladungsplakaten zu einer politischen Veranstaltung der Mehrheitsfraktion in unserem Landkreis: „NEUES DENKEN – NEUES HANDELN FÜR NIEDERSACHSEN". |
|
|
|
|
|
|
Dreierlei Farne - auf Trockenem, Magerem und Nassem Vielerorts sind Farnpflanzen mit ihren meist großen grünen Wedeln und den anhaftenden Sporenträgern prächtig anzusehen. Uns interessieren mehr die kleinwüchsigen, eher seltenen Arten, die wir durch Beobachtung oder Standorthinweise kennen und lieben lernten. Drei von ihnen möchten wir hier beschreiben. An älteren Mauern fielen uns kleine, dunkelgrüne Pflanzenbüschel auf, die wir bald als Mauerraute Asplenium ruta muraria bestimmen konnten. In der Literatur wird sie in unserer Region als selten oder zerstreut vorkommend, in den Roten Listen in der Kategorie 3F (= gefährdet im Flachland) eingestuft. In südlicheren Bereichen, im Gebirgigen gilt sie als häufig bzw. weit verbreitet. Wer in den Sommermonaten Juni bis August in Feuchtgebieten oder Mooren unterwegs ist, kann einem Farn begegnen, der seinen deutschen Namen von einer Schlange bekommen hat: Gemeine Natternzunge Ophioglossum vulgatum. Wir entdeckten ihn in einem unserer Kleinmoore, als wir ein Vorkommen des Gefleckten Knabenkrautes betrachteten. Wie die vorige Art ist er eine aus der Familie der Ophioglossaceae mit Namen Botrychium lunaria, Mondraute. Ein guter Wuchsort im östlichen Teil unseres Bereichs ist seit 40 Jahren als einziger bekannt und darum besonders wertvoll. Neue Funde dieser Art und der zwei anderen sollten bitte dem Arbeitskreis bzw. den Verfassern zur Kenntnis gegeben werden. So unterschiedlich die Lebensräume dieser drei Farnarten sind, so haben sie doch eines gemeinsam: sie sind gefährdet weil selten und deshalb zu schonen. |
|
|
|
|
„Donnerstags-Exkursionen“ Es besteht „Suchtgefahr“ Am Ende des letztjährigen Berichts schrieb ich von unserer Vorfreude, von der Vorfreude der Donnerstags-Botaniker(innen) auf das Frühjahr 2002. Eine Fläche, die Todtgglüsinger Sandgrube und ihre Randbereiche, mussten wir zwei Mal aufsuchen, um wenigstens einigermaßen Vollständigkeit zu erreichen. Zu diesem Areal hat unser Mitglied Maria Magull schon seit Jahren ihre Beobachtungen zur Pflanzenwelt schriftlich zusammengetragen und z.T. durch wunderschöne Fotos belegt. Dieses Gebiet ist seit Jahrzehnten auch für Ornithologen ein Geheimtip. Vom Schwarzstorch (auf Nahrungssuche) bis zum Terekwasserläufer (als Irrgast) reicht die Spanne der besonderen Beobachtungen. Marias Bericht über diesen „Biotopkomplex aus Menschenhand" und ihre Pflanzenliste, ergänzt durch unsere Exkursionsergebnisse, finden sich im Anschluss an diesen Artikel. Neben den beiden Exkursionen in die Todtglüsinger Sandgrube (am 16.07. und 15.08.) haben wir am 10.04. die Saison mit einer Kartierung aller zu dieser Jahreszeit erkennbaren Arten auf meinem privaten Wildwuchsgrundstück, also rund ums Haus, eröffnet und mit mehr als 60 Arten ein gutes Ergebnis gehabt. Am 6.06. haben wir dann eine sehr nasse Niedermoorwiese direkt an der Wümme an der Kreisgrenze hinter dem Ortsteil Wümme (B 75) besucht. Diese Fläche hat der AKN gepachtet. Sie berührt die Grenze des Naturschutzgebietes Ekelmoor auf Rotenburger Gebiet. Passanten auf dem Wesseloher Weg zwischen Welle und Wesseloh konnten unsere Gruppe am 20.06. auf einer dreijährigen Ackerbrache im Nordostzipfel des NSG Obere Wümme beobachten, die wir auch schon in 2001 besucht haben. Sechs waren wir an diesem Nachmittag, die wir dort in leicht gebückter Haltung und langsamen Schrittes die Fläche durchmaßen, immer wieder zusammenstrebend, die Köpfe zusammensteckend, Bücher konsultierend und dann auch mit der typischen Lupenblickhaltung beim entfernten Betrachter Neugier, Verwunderung und wohl auch Skepsis auslösend. Was sich da so an dramatischen Veränderungen in der Pflanzenartenzusammensetzung von Jahr zu Jahr tut, nennt der Fachmann Sukzession: die einwandernden Pflanzenarten verändern in ihrer Gesamtheit die Bedingungen für ihr eigenes weiteres Bestehen und für neue Einwanderer. Und dieser Prozess vollzieht sich hier (wie auf anderen stillgelegten Äckern) besonders stürmisch in den ersten Jahren nach Aufgabe der Bewirtschaftung und steckt - im wahrsten Sinne des Wortes – natürlich voller Überraschungen für den etwas genauer hinsehenden Beobachter (siehe auch Bericht über einen Brachacker bei Kakenstorf im Mitteilungsheft Nr.6; 2/97). Schließlich haben wir am 4.07. die zugänglichen Bereiche der Weller Sandgrube, vor allem an ihrem oberen östlichen Rand, „unter die Lupe genommen". Auch hier notierten wir mehr als 50 Arten, vorwiegend der Ackerflora, aber auch nährstoffarmer Sandböden auf Flächen, deren Mutterboden abgeschoben wurde. Wie schon im letzten Jahr möchte der Verfasser an dieser Stelle zur Mitarbeit aufrufen. Der Vorstand bietet Hilfen an. Wer Lust hat, sich in die Pflanzenwelt unserer näheren Umgebung einzuarbeiten oder auch in die eine oder andere Tiergruppe (Vögel, Libellen, Heuschrecken z.B.), möge sich bitte bei uns melden. Die Donnerstags-Exkursionen sind eine Möglichkeit, aber auch individuell bieten wir Hilfen an, wenn Sie z.B. an Werktagen nachmittags als Berufstätige keine Zeit haben, uns zu begleiten. Alle Fotos wurden in der Todtglüsinger Sandgrube aufgenommen. |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
[Inhalt] |
Das Sandgruben-Areal an der B/75 Todtglüsingen Über 210 Pflanzenarten Lange bevor ich Mitglied beim AKN wurde, war das Gebiet der Kieskuhle ein bevorzugtes Rückzugsgebiet für mich zur Erholung und zur Freude an der pflanzlichen Vielfalt. Und so begann ein kleines Abenteuer. Faszinierend waren ebenfalls die Veränderungen, die durch die Arbeit in der Kieskuhle entstanden. Wasserflächen verschwanden und neue wurden geschaffen. Ebenso verschwanden Pflanzen unter der Planierraupe und mit jedem neuen Erdhügel, der abgeladen wurde, hielten neue Einzug. |
|
|
|
|
|
Pflanzenliste der Todtglüsinger Sandgrube 1999-2002 hier! |
||
Aktion Krötenrettung Holmer Teiche In den vergangenen Jahren ist an der K 28 im Bereich der Holmer Teiche viel getan worden. In jedem Frühjahr hat eine engagierte Mannschaft am Krötenzaun dafür Sorge getragen, dass die Molche, Kröten und Frösche sicher über die viel befahrene Kreisstraße zu ihren Laichgewässern gelangen konnten - 1999, in unserem bisher ‚besten’ Jahr, über 8200 Tiere. Um dieser Bedeutung gerecht zu werden, muss etwas zur nachhaltigen Sicherung getan werden - dieser Meinung waren - und sind - AKN, BUND (Kreisgruppe) und NABU (Ortsgruppe Buchholz). Bereits im Juni letzten Jahres schlossen sie sich - genau ! - zu einem neuen Verein zusammen, der Aktion Krötenrettung Holmer Teiche. Die e-mail-Adresse lautet Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!. |
|
|
|
Ein Turm im Tister Bauernmoor Das Gebiet hat eine hohe Bedeutung als Brut-, Rast- und Nahrungsraum Mit Verordnung der Bezirksregierung Lüneburg über das Naturschutzgebiet „Tister Bauernmoor" im Landkreis Rotenburg (Wümme) vom 16.04.2002 ist nach langem, zähen Ringen der Schutz eines der wichtigen Kranichrastplätze von internationaler Bedeutung sichergestellt. Naturschutzgebiet „Tister Bauernmoor" im Kreis Rotenburg, wieso mischt sich da der AKN ein? Das Gebiet hat eine hohe Bedeutung als Brut-, Rast- und Nahrungsraum für störungsempfindliche Großvogelarten, vor allem für den Kranich. Aufgrund der maximalen Individuenzahl von 3.850 Kranichen hat dieser Rastplatz internationale Bedeutung. Der Kranich-Rastplatz wird von den Rangern des Kranichschutz Deutschland und den AKN-Mitgliedern Ralf Kolm, Udo Kolm und Albert Dörp betreut; d. h. es werden mehrmals wöchentlich die rastenden Kraniche sowie die Äsungsflächen erfasst. |
|
|
|
[Inhalt] |
Die Exkursionen des AKN im Jahre 2002 Wunderschöne Wälder Durch den Osterbruch Der Düvelshöpen - die grüne Lunge |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Uferschwalben in der Samtgemeinde Unsere kleinste einheimische Schwalbe Es ist immer wieder ein bezaubernder Anblick, ein ästhetischer Genuss und daher reine Freude, den munteren Flugkünsten und dem Treiben einer Uferschwalbenkolonie an ihrem Brutplatz zuzuschauen. Unsere kleinste einheimische Schwalbe findet z.Zt. an fünf Sand- und Kiesentnahmestellen in unserer Samtgemeinde mehr oder minder gute Brutmöglichkeiten. Eine positive Erfahrung aus diesem Jahr zum Schluss: |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Zivis - Im Dienst für Natur und Umwelt Seit 1994 hat die Samtgemeinde Tostedt die Anerkennung für die Beschäftigung von Zivildienstleistenden im Bereich Umwelt- und Naturschutz. In den Jahren 1994 bis 1997 wurden sechs Zivis in dem Bereich beschäftigt, zu großer Zufriedenheit auf beiden Seiten. Einsatzbereiche der Zivildienstleistenden (gem. Anerkennungsbescheid):
Was wurde seit September geleistet? Und das sagen die Zivis zu ihrem Job: Fazit: Es läuft wieder gut! Die beiden jungen Männer sind hoch motiviert, tatkräftig und schnell im Einsatz und haben viel Freude an der Arbeit in der Natur. Weiter so! Für Fragen und Anregungen steht die Betreuerin (Frau Bolz, Tel. 04182-298-214, e-Mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!) gern zur Verfügung. |
|
|
|
|
|
|
|
[Inhalt] |
Eine sinnvolle Alternative oder eine ökologische Gefahr? Energie verbrauchen wir alle, aber Verbrennungskraftwerke gefährden das Klima und Kernkraftwerke will inzwischen kaum noch jemand. So wird der Ruf nach alternativen bzw. regenerativen Energieträgern immer lauter. Während die Solarenergie in unseren Breiten (noch) nicht effektiv genutzt werden kann, ist die Windenergie allerorten, nicht zuletzt wegen der langfristig gewährten Subventionen, im Vormarsch. Leider ist aber auch diese Energie nicht ohne negative Einflüsse auf die Umwelt. Als Folge polarisiert sich die Diskussion um die Windenergie zunehmend und den Befürwortern steht inzwischen eine mindestens gleich große Gruppe an Kritikern und Verweigerern gegenüber. Mindestabstände sind festgelegt zu:
Ausschlussgebiete sind FFH- und Naturschutz-Gebiete, Naturdenkmale, nach §28 NNatG besonders geschützte Biotope, Vorranggebiete für Natur und Landschaft. Abwägungsgebiete, deren Ausschluss durch eingehende Abwägung erfolgen kann, sind Landschaftsschutzgebiete, nach § 28 NNatG geschützte Landschaftsbestandteile sowie avifaunistisch wertvolle Gebiete. Zu ökologisch besonders sensiblen Gebieten, z.B. EG-Vogelschutzgebieten, wird z.T. sogar die 10fache Turmhöhe als Mindestabstand festgeschrieben. Negative Auswirkungen von Windkraftanlagen auf Natur und Landschaft sind einerseits unbestritten, andererseits aber schwer quantifizierbar. Welche Konsequenzen ergeben sich aus diesen Tatsachen? Der AKN befürwortet die Nutzung der Windkraft – aber nicht um jeden Preis!!! Es müssen in jedem Fall die möglichen Auswirkungen einer geplanten Windkraftanlage genau geprüft werden! Daher stellt der AKN folgende Forderungen:
In der SG Tostedt sind im Flächennutzungsplan zwei Konzentrationsflächen für Windkraftanlagen dargestellt worden. Auf der Fläche „Wüstenhöfen" sind inzwischen – nicht zu übersehen - drei Anlagen errichtet worden. Im Bereich der Fläche „Wistedt" sind auf dem Wistedter Berg acht Anlagen geplant. Hierfür läuft zur Zeit das Genehmigungsverfahren (vgl. Stellungnahme des AKN im Mitteilungsblatt Nr. 12 (2/2000)). Es gibt inzwischen Bestrebungen, weitere Flächen für Windkraftanlagen in der SG Tostedt auszuweisen. Hierfür muss im Namen von Natur und Landschaft dringend auf die Berücksichtigung der oben erhobenen Forderungen geachtet werden! |
|
|
|
|
|
[Inhalt] |
Aktivitäten des AKN im Sommerhalbjahr 2002 Begehungen, Bereisungen, Treffen, Sitzungen, Arbeits- und Pflegeeinsätze |
||
Fr. 01.03.02: | Teilnahme an einer Sitzung im Kreishaus Rotenburg/Wümme mit der Oberen und Unteren Naturschutzbehörde und dem Moorbahnverein Sittensen über Teilrückbau und Neukonzeption der Trasse der Besucher-Torfbahn, |
|
Mo.18.03.02: | Begehung des Großen Moores und anderer Flächen mit Herrn Gumz von der Unteren Naturschutzbehörde. Abstimmung zukünftiger Pflegemaßnahmen, | |
Sa. 23.03.02: | Bereisung mit dem Handeloher Umwelt-, Bau- und Planungsausschuss, | |
Mi.26.03.02: | Erstellung des Arbeitsprogramms von Jens Mecklenburg als unserer ABM-Kraft vom 1.04. - 30.09.02. Teilnehmer: Jens Mecklenburg, Vilmut Brock, R. Kempe, | |
Mi.26.03.02: | Erörterungstermin bei der Edmund-Siemers-Stiftung (Neddernhof) zu verschiedenen Themen, | |
Do.28.03.02: | Begehung verschiedener Bereiche im Forstamt Lohbergen mit Herrn Netzel und Besprechung von Biotopentwicklungsmaßnahmen, | |
März/April 02: | Aufbau und Betreuung des Krötenzauns beim Knick, | |
Mi.10.04.02: | Erste „Donnerstagsexkursion" dieses Jahres, | |
Fr. 19.04.02: | AKN-Hauptversammlung in Kakenstorf, | |
Sa. 20.04.02: | Bereisung der Gem. Otter, Handeloh wg. Anträgen zu Änderung des FNP, | |
Mo.22.04.02: | Begehung des Schmokbachtals/Neddernhof und Erörterung der Einrichtung eines Lehrpfades auf dem Gelände der Edmund-Siemers-Stiftung, | |
Fr. 26.04.02: | Aufbau von Elektrozäunen unserer Grünlandflächen am Großen Moor und damit Vorbereitung für die extensive Beweidung der Flächen durch unser Mitglied Herrn Foth, | |
Di. 30.04.02: | Vortrag beim Imkerverein über Moore, | |
So. 12.05.02: | Teilnahme am Hamstermarkt in Tostedt mit Info-Stand, | |
Di. 21.05.02: | Sitzung des Umwelt-, Bau- und Planungsausschusses (UBPA) der SG Tostedt, | |
Mo. 27.05.02: | Vorexkursion, | |
So.02.06.02: | AKN-Exkursion durch den Glüsinger- und Osterbruch, | |
Do.06.06.02: | Zweite „Donnerstagsexkursion", | |
Do.20.06.02: | Dritte „Donnerstagsexkursion", | |
Fr.28.06.02: | Begehung des Schmokbachtals mit Herrn Siemers (Edmund-Siemers-Stiftung) und Herrn Netzel (Forstamt Langeloh), | |
Sa.29.06.02: | Begehung des Büsenbachtals mit Arbeitsgruppe „Landschaft, Grünflächen, Naturschutz" der Gemeinde Handeloh, | |
Do.04.07.02: | Vierte „Donnerstagsexkursion", | |
Do.18.07.02: | Treffen mit Herrn Netzel und dem Kranichbeauftragten der Forsten und anderen Forstleuten an der Este bei Langeloh, | |
Fr.09.08.02: | Einführung des Diplomanden Herrn Habel in die Kleinmoore unserer Region: Arbeitsthema sind die Beziehungen zwischen Lungenenzian – Moorbläuling und einer Ameisenart als Zwischenwirt, | |
Fr. 09.0802: | Begehung möglicher Konzentrierungsflächen für Windkraftanlagen im Raum Heidenau zwecks Anfertigung einer Stellungnahme durch den AKN, | |
Di.13.08.02: | Begehung des Großen Torfmoores mit Herrn Hirt (Obere Naturschutzbehörde) und einem Vertreter des AfA Verden zum Zielpunkt Wiedervernässung und Gewässerrenaturierung, |
|
Do.16.08.02: | Fünfte „Donnerstagsexkursion", | |
Mo. 19.08.02: | Vorexkursion für die Exkursion am 25.08.02, | |
Sa. 24.08.02: | Teilnahme am Bürgerfest in Tostedt mit Info-Stand. | |
So.25.08.02: | AKN-Exkursion durch den Düvelshöpen, | |
Mo.26.08.02: | Besprechung mit Frau Bolz (Samtgemeinde Tostedt) über die konkreten Arbeitsfelder zweier Zivis im Naturschutz, | |
Sa.31.08.02: | Bau eines Dammes zur Rückhaltung des Wassers im NSG Ottermoor, | |
Juli/Aug.02: | Sechs jeweils mehrstündige kleine Arbeitseinsätze mit unserer ABM-Kraft zur Wasserrückhaltung im NSG Großes Moor, | |
So.01.09.02: | Exkursion mit den Imkern aus Tostedt durch das Große Moor, | |
Do. 05.09.02: | Sitzung des UBPA der SG Tostedt, | |
Fr. 06.09. + Sa.07.09.02: | Schlegeln von Teilflächen unserer Grünlandflächen am Großen Moor, | |
07.-08.09.02: | Teilnahme der „Aktion Krötenrettung Holmer Teiche e.V." am Stadtfest in Buchholz, | |
So. 15.09.02: | Teilnahme der Aktion Krötenrettung auf dem Hoffest in Wörme, | |
So. 22.09.02: | Teilnahme der Aktion Krötenrettung beim ‚Kirchenzirkus’ der Gemeinde Handeloh, | |
Mi. 25.09.02: | Sitzung des UBPA zum Thema Badepark, | |
Mi.02.10.02: | Begehung unserer NSGs mit Herrn Gumz (Untere Naturschutzbehörde) zwecks genauer Festlegung der Pflege- und Entwicklungsmaßnahmen in diesem Winterhalbjahr, | |
Mo.14.10.02: | Sitzung des Umwelt-, Bau- und Planungsausschusses der Gem. Handeloh, | |
Mi.16.10.02: | Einführung der Firma Geißler in die Pflege- und Entwicklungsflächen in den NSGs unserer Region, | |
Do.18.10.02: | Abschluß des Kaufvertrages über den Kauf eines Grundstücks (magerer Sandacker) am Handeloher Friedhof durch den AKN. Notartermin mit dem Verkäufer, Herrn Weseloh, Welle, | |
Do.18.10.02: | Herbsttreffen der Handeloher Arbeitsgruppe des AKN zwecks Abstimmung und Besprechung der Aktivitäten im kommenden Winterhalbjahr, | |
Mo.21.10.02: | Bereisung des LSG Garlstorfer Wald mit Vertretern der Landkreis-Ämter (Bauen, Wasser, Naturschutz), mit Mitgliedern des Umwelt-Ausschusses des Landkreises und mit Vertretern der anerkannten Naturschutzverbände, | |
Mi.23.10.02: | Herbsttreffen der Arbeitsgruppe Heidenau des AKN unter Leitung von Herrn Aldag, | |
So. 03.11.02: | Begehung Dittmer-Teiche wg. Instandsetzung, | |
Mi. 06.11.02: | Instandsetzungsversuche an den Dittmer-Teichen, | |
Mi.06.11. + Fr.08.11.02: | Vorbereitung („Vorsägen") des AKN-Arbeitseinsatzes im Rauhen Moor bei Hollinde, | |
Sa.09.11.02: | AKN-Arbeitseinsatz im Rauhen Moor, | |
Di. 12.11.02: | Sitzung des UBPA der SG Tostedt, | |
Sa.16.11.02: | Arbeitseinsatz der Gruppe Handeloh (Alte Sandgr./Grenzgraben und Schanze), | |
Sa.23.11.02: | Zweiter Arbeitseinsatz im Rauhen Moor, | |
Sa.30.11.02: | Entkusselungsarbeiten im Landschaftspark Neddernhof der Edmund-Siemers-Stiftung, | |
März 02- Nov. 02: | Sieben Arbeitstreffen der Gruppe „Landschaft, Grün und Naturschutz" in der Gem. Handeloh. | [Inhalt] |